
Es gibt da diese Sache mit den „richtigen Fragen“
Sicher kennst Du das:
In Deinem Kopf wuseln tausend Sachen herum und immer wieder tauchen (die meist gleichen) Fragen auf, die Dir das Leben schwer machen.
Hier ein paar, die ich mir selbst viel zu oft stellte, die vielleicht auch Dir bekannt vorkommen und die alle etwas gemeinsam haben:
„Hätte ich das nicht sagen sollen?“
„Sollte ich anderen gegenüber weniger offen sein (oder mehr)?“
„Kam das falsch rüber, was ich geschrieben habe?“
„Werden sie mich verurteilen, weil ich so entschieden habe?“
„Kann ich mich zeigen, so wie ich bin?“
„Bin ich gut genug dafür?“
Das sind Selbstzweifel vom Feinsten – und Fragen, auf die sich keine Antworten finden lassen.
Tausche sie lieber gegen die folgenden Fragen:
„Was wäre, wenn alles viel einfacher ist, als ich denke?“
„Wie wichtig ist es wirklich, was andere denken?“
„Was fühlt sich für MICH richtig an?“
Und tausche:
„Wie wollen die anderen mich haben?“
gegen
„Wie möchte ICH gerne sein und wahrgenommen werden?“
Auch diese Fragen haben etwas gemeinsam:
Sie bringen Dich dahin, wo es sich leichter anfühlt. Und zu dem, was für DICH gut und richtig ist.
Also, durchforste Deinen Kopf und stelle Dir andere Fragen als bisher.
Beginne gerne bei Deiner „Lieblings“ Selbstzweifel-Frage, schmeiß sie raus und ersetze sie.
Was, wenn es wirklich so einfach ist? 😊

Was auch immer um Dich herum passiert – Du entscheidest, worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenkst.
Klar müssen wir uns auch oft schwierige und unangenehme Fragen stellen. Doch formuliere sie bewusst so, dass sie Dich aufbauen, statt runterziehen.
Und was für die Fragen in Deinem Kopf gilt, das gilt auch für das, was Du in Deinem Umfeld wahrnimmst.
Fokussiere Dich (wenigstens zwischendurch) auf das, was Dir guttut:
Das Lachen eines Kindes, das wohlige Schnurren Deiner Katze, der Duft der heißen Tasse Kaffee in Deiner Hand, die leuchtenden Augen, die Dein selbstgebackener Kuchen hervorruft.
Geh früh raus, wenn alles noch still ist und lausche. Oder liege abends im Bett, wenn es ruhig geworden ist, nur Deine Gedanken vielleicht noch nicht und lausche. Dein Herz, wie es für Dich schlägt.
Alles ist und alles wird.
Lass Dich nicht lenken, sondern lenke DU Deine Aufmerksamkeit.
Nicht ständig auf das was Dich besorgt, sondern auf das was dir guttut, was Deine Ziele sind und wie sie sich anfühlen.
Fühle als wärest Du bereits da, wo Du noch hinwillst. Was siehst Du und wie fühlt sich das an?
Leg Deine Lieblings-CD ein und lausche oder starte Youtube und höre dieses eine Lied, das Dich immer zum Mitwippen und Tanzen gebracht hat. Dieses eine Lied, dass Du schon ewig nicht mehr gehört hast. Singe laut mit.
Geh raus und atme die frische Morgenluft, lass das Stück Schokolade auf der Zunge zergehen – so viele Möglichkeiten und Momente. Alle fernab von Sorgen und schwierigen Fragen.
Vergiss sie nicht und hole sie bewusst herbei – als kleine Wohlfühloasen für Deine Seele.
Erinnere Dich daran:
Du entscheidest, wohin Du Deine Aufmerksamkeit lenkst und welche Fragen Du Dir stellst.
Also kannst Du beides doch genauso gut dahin lenken, wo es Dein Herz zum Hüpfen bringt.