Genug Beitrag

Genug.

Klar, es könnte immer mehr sein – aber wie anstrengend das ist!

Versuche es mal hiermit – nur kurz:

GENUG.

Lies nicht einfach nur was Wort – fühle es.

„Genug“ – wie fühlt sich das an?

Ich bin genug, ich habe genug.

Nichts fehlt.

Alles ist da, was ich brauche.

Klar könnte es immer etwas mehr sein:

Mehr Geld, mehr Zeit, mehr Aufmerksamkeit, mehr Ruhm, mehr Ideen, mehr Freiheit.

Aber:

Wer meint von all dem nie genug zu haben, wie soll der etwas wie Ruhe und Zufriedenheit fühlen können?

Tausend Dinge könnten Dir einfallen, von denen Du meinst, dass sie Dir fehlen und von denen Du zu wenig hättest.

„Streben“ ist ja gut und schön und durchaus wichtig, damit wir uns vorwärtsbewegen, weiterentwickeln.

Aber vergiss nicht, dass es unterwegs auch einfach mal „genug“ sein darf und ist.

„Genug“ kommt aus dem Inneren und nicht von außen.

Blicke zufrieden auf das, was bereits da ist.

Nimm es wahr.

Und denke Dir:

Ja – ich habe genug, ich bin genug!

Vergiss nicht zwischendurch immer mal wieder „anzuhalten“.

Innehalten und wahrnehmen, nicht an allem stets vorbeizurauschen.

Mal einen Gang runter schalten, alles in Ruhe anschauen und durchatmen.

Wir denken immer uns entgeht etwas, wenn wir nicht schnell genug machen – aber genau dabei verpassen wir oft viel:

Die kleinen Stationen und Blüten am Wegesrand, die Zwischentöne im Satz eines Menschen, der uns wichtig ist. Den Blick eines Anderen, am Ende des Raumes, der Duft von „zu Hause“ oder das Gefühl im eigenen Bauch.

Immer und ständig auf das alles zu achten würde uns überfordern, aber wir sollten uns immer mal wieder daran erinnern und mal kurz bewusst anhalten

– so wie jetzt. smile

Und dann kann es dieses zarte Wörtchen „Genug“ schaffen, dass Ruhe einkehrt in unserem Kopf – wie herrlich das ist!

Liebe Grüße, Moni

Du kennst jemanden, der auch mal Ruhe im Kopf vertragen könnte? Dann teile gerne diesen Text.